Heute bin ich Kevin und bleib zu Haus

Nach 3 Wochen RTL „Guten Morgen Deutschland“ mit Arbeitsbeginn morgens um 3 Uhr, einem Zwischenstopp in Kitzbühel bei der legendären Weisswurtsparty und meiner aktuellen 48-Tage Challenge „Darmsanierung“ bin ich gestern endlich wieder nach Hause gekommen.  Und ich muss zugeben: ich habe mich lange nicht mehr so sehr auf daheim gefreut. Auch wenn es 3 wirklich tolle Wochen waren, mit lieben Kollegen, viel Lachen, spannenden Sendungen, dem Deutschen Fernsehpreis und einer legendären Party im Stanglwirt - das Gefühl daheim zu sein ist für mich mittlerweile unbezahlbar.

Nachdem ich in Köln bei RTL losgetingelt bin mit gefühlten 1.000 Koffern, Taschen und Tüten der letzten Wochen, die Deutsche Bahn wie immer überbucht und verspätet war und es in Strömen regnete - war es ein echter „Hallelujah-Effekt“, als die Haustür in Frankfurt aufging. In diesem Moment war mir klar: ich verkleide mich das komplette Wochenende als Kevin und bleib zu Haus: Cozy Couching, artgerecht kochen, Netflix leer schauen und einfach mal nichts tun.

Stattdessen sieht die Realität aber erstmal anders aus: nach 3 Wochen beruflich on Tour wartet auf mich daheim ein kleines Schlachtfeld - mit Bergen an Wäsche, zig Koffern und Taschen, die ausgeräumt werden wollen und die Socken meines Mannes verteilt im ganzen Haus. Felix ist nämlich der Meinung: „auch der Boden ist ein Möbelstück, warum sollte man hier nichts ablegen?!“ Liebe Frauen, kenn Ihr das auch? Naja, aber Ende ist ja das Schöne, dass selbst solche - sonst eher nervigen Sachen - sogar Spaß machen, wenn man lange nicht daheim war.

Ich wünsche Euch ein traumhaft kuscheliges Wochenende und immer dran denken: Home is where your bed is. 

From Jenny with Love